Anfälliges

Seit Jahren schreibe ich (un)regelmäßig Blogbeiträge, Newsletter, Editoriale und so manch andere literarische Kurzform, um nicht zu sagen Kleinkunst. Diese Seite beinhaltet vieles, was ich gerne auch außerhalb der engen Grenzen der oft nur sehr begrenzt zugänglichen Medien teilen möchte. Es ist aber auch manches angefallen, das ich einmal voller Elan und Enthusiasmus geschrieben habe und heute mitunter anders sehe oder zumindest anders formulieren würde. Vielseitige Betrachtungen eben.

  • #25: Aus der Traum

    #25: Aus der Traum

    … zerplatzt wie Seifenblasen, nix is blieb’n. STS als Stichwortgeber über den Unterschied von Traum und Hoffnung.

    Beitragsbild: Sally Wynn auf Pixabay

  • #24: Bleiben.

    #24: Bleiben.

    Jemand ist zu Tode betrübt. Das kann doch nicht sein, da muss man doch was machen können. Was, wenn nicht? Und es trotzdem Möglichkeiten gibt?

    Beitragsbild: Anemone123 auf Pixabay

  • #23: Nicht angetroffen

    #23: Nicht angetroffen

    Ärgerlich, wenn Dinge nicht dort sind, wo wir sie vermuten. Und mitunter ist es nicht nur ärgerlich, sondern macht es uns traurig, wenn wir nicht fündig werden. Gedanken zum leeren Grab.

    Beitragsbild: Rudolf Waron

  • #22: Schrittweise

    #22: Schrittweise

    Alles Liebe im Jänner. Aber wie gelingt das konkret. Dazu der Umstand, dass wir nicht leben können, ohne Spuren zu hinterlassen. Da kommt schon was zusammen.

    Beitragsbild: congerdesign auf Pixabay

  • #21: Tatsächlich… Liebe

    #21: Tatsächlich… Liebe

    Die Jahreslosung für 2024 ist die Aufforderung, dass alles in Liebe geschehen soll. Was leidenschaftliches Engagement für eine Sache sein kann, kann auch der Durchsetzung von Eigeninteressen dienen. Zugegeben, bei mir merke ich das seltener als bei anderen.

    Beitragsbild: Willfried Wende auf Pixabay

  • #20: Es war einmal die Menschwerdung

    #20: Es war einmal die Menschwerdung

    Wenn diese Geburt im Stall nur ein historischer Moment gewesen wäre, wäre dann nicht auch Weihnachten schon längst vorbei?

    Beitragsbild: Pexels auf Pixabay

  • #19: und hoffe, dass nichts geschieht

    #19: und hoffe, dass nichts geschieht

    Erinnern Sie sich an Nicole und ihr Lied? „Ein bisschen Frieden“ hat sie sich 1982 gewünscht. Aber ist ein bisschen nicht zu wenig für einen Frieden, der so tief ist, dass er Ruhe und Gelassenheit schenken kann?

    Beitragsbild: congerdesign auf Pixabay

  • #18: Tatortsicherung

    #18: Tatortsicherung

    Ein Absperrband lässt auf einen Blick erkennen: Das ist ein Tatort. Dieser Ort ist vor unbefugtem Zutritt sicher. Ist die Kirche auch so ein Tatort? Und warum sollen wir Täter*innen werden?

    Beitragsbild: Rudolf Waron

  • #17: Umfragewerte

    #17: Umfragewerte

    Wer Umfragen in Auftrag gibt, möchte etwas in Erfahrung bringen. Auch Jesus befragt seine Jünger*innen. Aus Petrus Antwort wurde die Antwort der Kirche. Aber würde er mich heute nicht auch noch einmal ganz direkt fragen, wer er für mich persönlich sei?

    Beitragsbild: Anemone123 auf Pixabay

  • #16: Abtauchen

    #16: Abtauchen

    Wie bin ich hierhergekommen? Weg, raus, ab durch die Mitte. Ein Spanienreisender hat die Gelegenheit bekommen, über die Frage, wie er hierhergekommen ist, nachzudenken.

    Beitragsbild: Loyloy Thal auf Pixabay

  • #15: Expresslieferung

    #15: Expresslieferung

    Es fällt uns schwer, zu warten. Ganz zu schweigen davon, mit Geduld zu warten. Haben wir etwa keine Zeit? Oder hat es etwa doch mit Ängsten zu tun? Diesen etwas entgegen zu setzen braucht Zeit. Zeit, um Vertrauen zu lernen.

    Beitragsbild: NickyPe auf Pixabay

  • #14: Anlagetipp

    #14: Anlagetipp

    Viele Menschen glauben immer noch, dass Geld arbeitet. Dass ist ein Irrglaube! Jeden Cent, den ich an Zinsen erhalte, arbeitet irgendwo auf der Welt jemand ab. Dabei ist Geld etwas wirklich wunderbares, bzw. kann es sein.

    Beitragsbild: Thomas auf Pixabay

Betrachtung, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Betrachtung · Nominativ Plural: Betrachtungen

auf einen besonderen Gegenstand gerichtete Überlegung

„Betrachtung“, in: DWDS – Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache, hrsg. v. d. Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, https://www.dwds.de/wb/Betrachtung>, abgerufen am 18.05.2023.

Betrachtung, …

betrachten Vb. ‘aufmerksam ansehen, beschauen, überlegen’. Die Präfixbildung ahd. bitrahten (8. Jh.), bitrahtōn (9. Jh.), mhd. betrahten bedeutet (wie das Simplex ahd. trahtentrahtōn, mhd. trahten) ‘bedenken, erwägen, überlegen’ (so noch im 18. Jh.; zu Herkunft und Verwandtschaft s. trachten). In frühnhd. Zeit tritt betrachten in Korrelation zu sehenschauen, und über ‘nachdenklich mit den Augen sehen, schauen’ entwickelt sich die heute übliche Bedeutung ‘ansehen, beschauen’. – Betracht m. nur noch in den festen Verbindungen in Betracht kommen ‘in Frage kommen’, in Betracht ziehen ‘berücksichtigen’, außer Betracht bleiben ‘unberücksichtigt bleiben’; aus der obd. Kanzleisprache (1. Hälfte 16. Jh.). Vorauf geht mhd. betrahtebetraht f. ‘Erwägung, Überlegung’. Neben in Betracht auch in Betrachtung und in Anbetracht (16. Jh.). Betrachtung f. ‘das Betrachten, Überlegung, Erwägung’, mhd. betrahtunge ‘innere Anschauung’, in der Mystik ‘Versenkung in die Werke Gottes’; frühnhd. auch ‘das Sinnen, Nachdenken’. beträchtlich Adj. ‘ziemlich groß, erheblich, bedeutend’, frühnhd. beträchtlichbetrachtlich ‘was in Betracht kommt, Beachtung verdient’, spätmhd. betrehteclīche Adv. ‘mit Überlegung’. Häufiger wird das Wort im 18. Jh., wo es unter Einfluß von frz. considérable ‘ansehnlich, beträchtlich’ die Bedeutung ‘groß’ annimmt.

„Betrachtung“, in: Wolfgang Pfeifer et al., Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993), digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer überarbeitete Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/etymwb/betrachtung>, abgerufen am 18.05.2023.